Wasserbombe
Substantiv, f:

Worttrennung:
Was·ser·bom·be, Plural: Was·ser·bom·ben
Aussprache:
IPA [ˈvasɐˌbɔmbə]
Bedeutungen:
[1] Anti-U-Boot-Waffe; wird in einer bestimmten Tiefe zur Explosion gebracht
[2] mit Wasser gefüllter Ballon
Herkunft:
Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus den Substantiven Wasser und Bombe
Gegenwörter:
[1] Fliegerbombe
Beispiele:
[1] Das U-Boot wurde durch Wasserbomben schwer beschädigt.
[1] „Sie war einundsechzig Meter lang, verhältnismäßig breit und klobig, einzig und allein zur Abwehr von Unterseebooten gebaut und eigentlich nur ein Ponton für Wasserbomben, Prototyp einer Schiffsklasse, die fortan rasch und billig hergestellt werden konnte, um dem dringenden Bedarf für den Geleitschutz zu genügen.“
[1] „Für eine Ortung konnte der Zerstörer nur kleine Fahrt laufen, musste aber für das Werfen von Wasserbomben die Fahrtstufe »äußerste Kraft« (AK) aufnehmen, um nicht das Risiko einzugehen, von den eigenen Wasserbomben beschädigt zu werden.“
[1] „Die beiden Korvetten warfen noch einige Wasserbomben blindlings in die Gegend und verzogen sich dann, es schien ihnen nicht geheuer zu sein.“
[1] „Innerhalb von zehn Minuten folgen zwölf heftige Explosionen von Wasserbomben, die dem Boot aber keinen Schaden zufügten.“
[2] Klaus hat mich mit einer Wasserbombe beworfen!
Übersetzungen:


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