Wirtschaftspolitik
Substantiv, f:

Worttrennung:
Wirt·schafts·po·li·tik, Plural: Wirt·schafts·po·li·ti·ken
Aussprache:
IPA [ˈvɪʁtʃaft͡spoliˌtiːk]
Bedeutungen:
[1] Summe der Maßnahmen, die politisch zur Beeinflussung der Wirtschaft getätigt werden
Herkunft:
Determinativkompositum aus den Substantiven Wirtschaft und Politik sowie dem Fugenelement -s
Beispiele:
[1] Sie war in der Koalition Beraterin in Sachen Wirtschaftspolitik.
[1] „Nur der Urheber des Ganzen [einer gemeinsamen Währung], die Regierung Helmut Kohls, verhielt sich begriffsstutzig: Sie wollte nicht einsehen, daß sich eine einheitliche Währung nicht mit elf unterschiedlichen Wirtschaftspolitiken verträgt.“
[1] „‘Wir müssen einiges von dem nachholen, was wir bei der Einführung des Euro nicht ausreichend gemacht haben‘, sagte sie [Angela Merkel] mit Blick auf eine mangelnde politische Zusammenarbeit und Koordination der Wirtschaftspolitiken in der Eurozone.“
[1] „Die Studierenden haben Grundkenntnisse ausgewählter Wirtschaftspolitiken erworben, insbesondere der Ordnungspolitik, der europäischen Geldpolitik, der Finanzpolitik, der Lohn- und Einkommenspolitik, der Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik und der Umweltpolitik.“
[1] „VERORDNUNG (EG) Nr. 1466/97 DES RATES vom 7. Juli 1997 über den Ausbau der haushaltspolitischen Überwachung und der Überwachung und Koordinierung der Wirtschaftspolitiken
[1] „Mit dem Euro-Plus-Pakt verpflichten sich die Euro-Länder, ihre nationalen Wirtschaftspolitiken stärker zu koordinieren.“
Übersetzungen:


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