Zivilbaumeister
Substantiv, m: Worttrennung: Bedeutungen:
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Substantiv, m: Worttrennung:
- Zi·vil·bau·meis·ter, Plural: Zi·vil·bau·meis·ter
Aussprache:
- IPA [ˈt͡siˌviːlbaʊ̯ˌmaɪ̯stɐ]
- [1] Berufsbezeichnung, veraltet: Bautechniker, der Bauwerke plant und baut, die dann zivil genutzt werden
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Adjektiv zivil und dem Substantiv Baumeister
- [1] „Generell gehörte der Treppenbau zum Fach jedes Zivilbaumeisters und fehlt daher nicht in zivilarchitektonischen Abhandlungen, wie sie im 17. und 18. Jahrhundert zahlreich erschienen.“
- [1] „Nach seiner Rückkehr betätigte sich Furttenbach d. Ä. vornehmlich als Architekturschriftsteller und wurde in der Reichsstadt Ulm Kriegs- und Zivilbaumeister, wodurch seine Expertise auch institutionell legitimiert wurde.“
- [1] „Die beiden Glanzleistungen Neumanns auf diesem Gebiete fallen in seine Anfangszeit als Zivilbaumeister: die Treppe im Würzburger Schloß (um 1720) und die im Bruchsaler Schloß (um 1730).“
- [1] „Er unterstreicht ebenso seine Rolle als Zivilbaumeister und Architekt, indem er mit der Linken auf den Pavillon des Würzburger Residenzbaus zeigt; eine Geste, die gleichzeitig Stolz und Selbstbewusstsein ausdrückt.“
- [1] „In diesen drei Orten war Pasqualini deshalb sowohl als Festungsbaumeister als auch als Zivilbaumeister tätig.“
- [1] „Frangois Ignace war nicht nur Zivilbaumeister, sondern auch Festungsbauingenieur.“
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