anöden
Verb:

Worttrennung:
an·öden, Präteritum: öde·te an, Partizip II: an·ge·ödet
Aussprache:
IPA [ˈanˌʔøːdn̩]
Bedeutungen:
[1] transitiv, umgangssprachlich: langweilen
[2] transitiv; umgangssprachlich, salopp: jemanden dumm anreden, jemanden mit törichtem Gerede nerven, belästigen
Synonyme:
[1] ennuyieren, fatigieren, langweilen
[2] anlabern
Gegenwörter:
[1] begeistern, mitreißen
Beispiele:
[1] Dieses lahme Fußballspiel ödet mich an.
[1] Irgendwann hat Brigitte mich nur noch angeödet.
[1] „Wen selbst das Leistungsstörungsrecht anödet, für den ist Jura nicht das richtige Fach“, meinte der Professor.
[2] Im Zugabteil saß mir ein echter Quälgeist gegenüber, der mich während der ganzen Fahrt mit irgendwelchem Nonsens anödete.
[2] „Du gehst mir echt auf die Nerven! Öde doch mal jemand anderen an!“, brüllte sie ihrem Bruder ins Ohr.



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