angedeihen lassen
Redewendung: Worttrennung:
an·ge·dei·hen las·sen
Bedeutungen:
[1] jemandem etwas (meist Angenehmes) zuführen/geben/antun
Herkunft:
ursprünglich 'an ihn gedeihen', 'an ihn gelangen', mit Verdrängung des Akkusativs durch den Dativ der Person; gewöhnlich verbinden wir angedeihen mit lassen.
Beispiele:
[1] „Man lasse ihm Muße und Freuden angedeihen. Das Volk verabscheut Armut und niedrige Stellung. Man lasse ihm Reichtum und hohe Stellung angedeihen.“
[1] „Ein erweiterter Kreis von Drittstaaten, in denen sich die Kinder aufhalten, hätte für das Wohl derselben zu sorgen bzw. ihnen Schutz angedeihen zu lassen.“
[1] „Müde hörte sie zu, wie der Concierge die Traitements aufzählte, die man sich im Hause und an den übrigen Heilstätten in Franzensbad angedeihen lassen konnte.“



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