anstinken
Verb:

Flexion

Worttrennung:
an·stin·ken, Präteritum: stank an, Partizip II: an·ge·stun·ken
Aussprache:
IPA [ˈanˌʃtɪŋkn̩]
Bedeutungen:
  • umgangssprachlich:
[1] transitiv: bei jemandem Ekel, Abscheu, Widerwillen oder Ärger erregen
[2] intransitiv: gegen etwas oder jemanden Widerstand leisten, opponieren
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb stinken mit dem Derivatem an-
Beispiele:
[1] „Das gehört aber zum Schema des Kabarettisten, der morgen in der Moritzbastei auftritt – Egersdörfer erzählt, was ihn anstinkt, und das Publikum hat seinen Spaß.“
[2] „Der Autor will den Katholizismus nicht abschaffen, aber dagegen anstinken.
Redewendungen:
gegen jemanden nicht anstinken können/gegen etwas nicht anstinken können



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