aufstöbern
Verb:

Worttrennung:
auf·stö·bern, Präteritum: stö·ber·te auf, Partizip II: auf·ge·stö·bert
Aussprache:
IPA [ˈaʊ̯fˌʃtøːbɐn]
Bedeutungen:
[1] besonders Jägersprache: (ein Wildtier) aus seinem Versteck vertreiben (etwa durch Hunde)
[2] (jemanden oder etwas) nach einer gewissen Zeit, mit etwas Mühe (endlich) ausfindig machen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb stöbern mit dem Derivatem auf-
Beispiele:
[1] „Wenn ihn [den Igel] einer seiner Hauptfeinde, ein Hund oder ein Fuchs, aufstöbert, kugelt er sich eiligst ein und bleibt unter allen Umständen in seiner Lage.“
[2] „Er zündete ein paar Kerzen an, genug, um eine Flasche Wein aufzustöbern, nahm einen tiefen Schluck und ging auf die Tür zum schmalen Balkon zu.“



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