ausschmieren
Verb: Worttrennung: Bedeutungen:
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Verb: Worttrennung:
- aus·schmie·ren, Präteritum: schmier·te aus, Präteritum: aus·ge·schmiert
Aussprache:
- IPA [ˈaʊ̯sˌʃmiːʁən]
- [1] durch Streichen bedecken
- [2] jemanden zum eigenen Vorteil hinterhältig benachteiligen
- [3] auf unordentliche Art unleserlich machen
- [4] Für diese Bedeutung fehlt noch eine Definition.
- [5] in deutlicher Weise Vorhaltungen machen
- [4] verraten
- [1] „Da gab es die tollsten Dinge: Da hieß es, mit ein bißchen Fett den Topf ausschmieren, dann brennt sie nicht an.“
- [1] „Ein wichtiger Punkt bei der Beurteilung der Käsemasse ist die sogenannte ‚Schmierbarkeit‘, d. h. die Eigenschaft, sich zwischen Daumen und Finger mehr oder weniger gut ausschmieren zu lassen.“
- [1] übertragen: „Wir mussten jedes Reindl ausschmieren.“
- [1] übertragen: „Er schmiert das Reindl aus sozusagen.“
- [1] übertragen: „Er werde eine Sendung machen, die ‚vom Opernballkleid bis zur Umweltkatastrophe - manchmal ist das ja identisch - das ganze Reindl ausschmiert‘, kündigte der frühere ‚Willkommen Österreich‘-Frontman an.“
- [2] „Vielleicht war des alles bloß ein Betrug, und die haben mich ausgeschmiert?“
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