behausen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
be·hau·sen, Präteritum: be·haus·te, Partizip II: be·haust
Aussprache:
IPA [bəˈhaʊ̯zn̩]
Bedeutungen:
[1] als Wohnort ausgewählt haben und dort wohnen
[2] gehoben: jemanden bei sich im Hause aufnehmen, jemandem eine Behausung bieten, auch: als Heim/Platz für jemanden oder etwas dienen
Herkunft:
Ableitung vom Verb hausen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Beispiele:
[1] „Jakob zweifelte, ob es in der Bruchbude, die sie behausten, überhaupt jemals warm werden würde, so klamm und zugig war es darin.“
[2] „Hat man nicht Millionen behaust, Industrien nach den neuesten Methoden der Rationalisierung aus dem Boden gestampft? Ist nicht in kürzester Zeit aus der ärgsten Not eine Zeit des Überflusses geworden?“
[2] „Ganglmüllers auf gleicher Etage anliegende Nachbarwohnung behauste eine alte lustige Witwe.“



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