beibiegen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
bei·bie·gen, Präteritum: bog bei, Partizip II: bei·ge·bo·gen
Aussprache:
IPA [ˈbaɪ̯ˌbiːɡn̩]
Bedeutungen:
[1] jemandem etwas so erklären, dass er es wirklich begreift (und möglichst, ohne dabei seine Gefühle zu verletzen)
[2] langsamer werden, ein Kurve fahren und dabei abbremsen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb biegen mit dem Präfix bei-
Gegenwörter:
[2] losbrettern
Beispiele:
[1] Ich weiß auch nicht, wie wir ihm das schonend beibiegen wollen.
[1] „He, Sam Roskill, du krummbeiniger Läusebock, reib dir gefälligst den Schlaf aus den Klüsen und beweg dich! Wird's bald, oder muß ich euch erst wieder beibiegen, wie das geht?“
[2] Wir hätten sein Motorboot nie einholen können, es ist viel schneller als unseres, aber zum Glück hat er uns gesehen und ist vor der Hafeneinfahrt beigebogen.



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