den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen
Redewendung: Worttrennung:
den Wald vor lau·ter Bäu·men nicht se·hen
Aussprache:
IPA [deːn valt foːɐ̯ ˈlaʊ̯tɐ ˈbɔɪ̯mən nɪçt ˈzeːən]
Bedeutungen:
[1] etwas eigentlich Offensichtliches übersehen, da man nur die Einzelheiten sieht, aber nicht das Ganze, das sie bilden (deren Gesamtheit und Zusammenhang) – ein Mangel an Überblick
Herkunft:
Durch verschiedene Schriften von Christoph Martin Wieland wurde diese Redewendung allgemein verbreitet.
Beispiele:
[1] „Es ist als ob die närrischen Menschen den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen könnten; sie suchen was ihnen vor der Nase liegt, und was sie bloß deswegen nicht finden, weil sie sich in einer Art von Schneckenlinie immer weiter davon entfernen.“
Übersetzungen:


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