geradebügeln
Verb:

Worttrennung:
ge·ra·de·bü·geln, Präteritum: bü·gel·te ge·ra·de, Partizip II: ge·ra·de·ge·bü·gelt
Aussprache:
IPA [ɡəˈʁaːdəˌbyːɡl̩n]
Bedeutungen:
[1] einen Fehler beheben
Herkunft:
Determinativkompositum aus dem Adjektiv gerade und dem Verb bügeln
Synonyme:
[1] ausbügeln, geradebiegen, glattbügeln
Beispiele:
[1] Durch das Spiel wurde der Zwist geradegebügelt.
[1] „Babsi mußte das nun irgendwie geradebügeln und herunterschleifen oder auftragen, was gar nicht da war oder nicht weggehörte, und das war nun gewiß eine sehr schwere Arbeit.“
[1] „Während die Ente über die Bundesstraße hoppelt, grübele ich fieberhaft, wie ich das wieder geradebügeln könnte.“
[1] „[Lukas Podolski:] «Es bringt nichts, immer die Leute auszuwechseln. Wir haben das auf dem Platz verbockt und müssen das dort wieder geradebügeln.»“
[1] „Wir müssen die Dinge wieder geradebügeln.“
[1] „Doch er würde das geradebügeln.“
[1] „Gewiß, mit einem ‚gleichsam‘ läßt sich immer vieles geradebügeln, vieles an und für sich Unsagbare sagen (Politiker seien heute in ihrer Wirkmächtigkeit ‚gleichsam geschrumpft‘, sagt Köhlers Schreiber, und er meint ganz sicher das Richtige).“
[1] „Er hat das mit der Lehrerin geradegebügelt und mir gesagt: »Benimm dich, wie du willst, aber benimm dich!«“



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