Adjektiv: Worttrennung:
- ha·ne·bü·chen, Komparativ: ha·ne·bü·che·ner, Superlativ: ha·ne·bü·chens·ten
Aussprache:
- IPA [ˈhaːnəˌbyːçn̩]
- [1] auf spektakuläre Weise unglaublich
- mittelhochdeutsch „hagenbüechīn“, Nebenform „hainbüechīn“ „aus dem Holz der Hagebuche“, seit 18. Jahrhundert als „hanbüchen“ „derb, klotzig“
- [1] Er machte hanebüchene Anschuldigungen.
- [1] In der Zeitung steht wieder ein hanebüchener Unsinn!
- [1] „Den Namen Meike fand Oma hanebüchen.“
- [1] „[Die Führung in Moskau] hat Ermittlungen behindert und mit teilweise hanebüchenen Argumenten dem Westen Provokationen zu unterstellen versucht.“
- [1] „Die grundsätzliche Weigerung, Flüchtlinge muslimischen Glaubens in Ungarn aufzunehmen, weil sie allesamt "Invasoren" seien, ist hanebüchener Unsinn.“
- [1] „»Wer unbescholtene Besucherinnen und Besucher seines Landes unter wirklich hanebüchenen, ja abwegigen Beschuldigungen festnimmt, und in Untersuchungshaft verbringen lässt, der verlässt den Boden europäischer Werte«, sagte [Außenminister Sigmar] Gabriel.“
- englisch: [1] outrageous
- französisch: [1] inouï
- portugiesisch: [1] ultrajante
- russisch: [1] неправдоподобно, лживо
- spanisch: [1] inaudito, pasmoso
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