piefig
Adjektiv:

Worttrennung:
pie·fig, Komparativ: pie·fi·ger, Superlativ: pie·figs·ten
Aussprache:
IPA [ˈpiːfɪç], [ˈpiːfɪk]
Bedeutungen:
[1] Nord- und Ostdeutschland, umgangssprachlich: altmodisch, verzopft, steif oder spießig
[2] Rheinland, Westfalen, umgangssprachlich: schlechter Laune, missmutig, stänkernd, unfreundlich, beleidigt
Synonyme:
[1] altmodisch, verzopft, steif, spießig
[2] mürrisch, missmutig, unfreundlich, beleidigt
Beispiele:
[1] Sein Verhalten kommt mir ziemlich piefig vor.
[1] Wenn ein Angeklagter wie Ackermann mit der Geste des Imperators auftritt, der allen bedeutet, wie piefig und provinziell sie unter ihm sind, kann es mit der neuen Deutschland AG nichts werden.
[1] Er hat ein Konzept für ein 450-Quadratmeter-Reformhaus entwickelt, das nicht mehr so trutschig und piefig wirkt wie viele andere mit Öko-Laden-Label.
[1] So glamourös Graeters große Zeit war, so piefig ist sein Ende.
[1] „Ihre Namen dürfen dabei keinesfalls bürgerlich oder anderswie piefig klingen.“
[2] „Pass auf, was du sagst, der Peter ist heute schon den ganzen Tag piefig!“



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