radebrechen
Verb:

Worttrennung:
ra·de·bre·chen, Präteritum: ra·de·brech·te, Partizip II: ge·ra·de·brecht
Aussprache:
IPA [ˈʁaːdəˌbʁɛçn̩]
Bedeutungen:
[1] eine Sprache nur recht fehlerhaft sprechen; eine Sprache nur lückenhaft beziehungsweise unvollständig beherrschen; gebrochen sprechen
Herkunft:
von mittelhochdeutsch radebrechen: „auf dem Rade brechen“, „rädern“; später im übertragenen Sinne: „eine Sprache gebrochen sprechen“. Das Wort ist seit dem 16. Jahrhundert belegt.
Synonyme:
[1] kauderwelschen
Gegenwörter:
[1] parlieren
Beispiele:
[1] Ich konnte ihn nicht verstehen, denn er radebrechte das Deutsche lediglich.
[1] Mit dem Ausdruck „Lied des Datis“ war ein radebrechendes Griechisch gemeint.
[1] „Wer auch nur ein paar Sätze radebrechen kann, wird von ihnen auf Händen getragen.“
Übersetzungen:


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