ruinieren
Verb:

Flexion

Worttrennung:
ru·i·nie·ren, Präteritum: ru·i·nier·te, Partizip II: ru·i·niert
Aussprache:
IPA [ʁuiˈniːʁən]
Bedeutungen:
[1] reflexiv oder transitiv: (jemanden oder sich selbst) in den Ruin treiben, arm machen, (vor allem finanziell oder geschäftlich) zugrunde richten
[2] transitiv: (eine Sache) unbrauchbar machen, vernichten oder zerstören
Herkunft:
Lehnwort aus dem Französischen vom Verb ruiner, das auf gleichbedeutend mittellateinisch ruinare zurückgeht, einer Ableitung zum Substantiv ruinaUntergang, Verderben, Ruin“; vergleiche auch die Etymologie von Ruine
Beispiele:
[1] „Geschichten über gierige Pfandleiher, die ihre Schuldner gnadenlos ruinieren, haben über Jahrhunderte das Bild geprägt.“
[1] Er hat sich durch seine Spielsucht ruiniert.
[1] „Dem Freiherrn selber jedoch war die Popularität als Lügenbaron eher peinlich, zudem erwies sich sein zweifelhafter Ruf bei einem späteren Scheidungsprozess, der ihn finanziell ruinierte, als wenig vorteilhaft.“
[2] Seinen Ruf hat er gründlich ruiniert.
[2] Ein Inhaber kann seine Firma auf drei Wegen ruinieren: durch Glücksspiel, das ist der schnellste; durch Frauen, das ist der schönste; durch Computer, das ist der sicherste Weg.
Übersetzungen:


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