seifen
Verb:

Worttrennung:
sei·fen, Präteritum: seif·te, Partizip II: ge·seift
Aussprache:
IPA [ˈzaɪ̯fn̩]
Bedeutungen:
[1] regional: mit Reinigungsmittel/Seife bearbeiten und dadurch säubern
[2] fachsprachlich, Bergbau: Minerale/Erze/Metall aus dem Stein/Geröll herauswaschen
Herkunft:
[2] wohl verwandt mit seigen, seihen, sickern
Gegenwörter:
[1] beschmutzen, verdrecken
[2] einschließen
Beispiele:
[1] Die Menschen seifen ihre Hände, um sie zu reinigen.
[1] Wir seifen und waschen uns.
[1] „Wenn sich die Einwohner der Levante den Mund und die Nase gewaschen und den Bart geseift haben, drücken sie sich in die Ecke des Sopha's, um zu rauchen.“ (1837)
[2] „Crossen, am rechten Ufer, mit 400 E., uralter Kirche, Brücke und grosser Mühle, bei welcher man Gold geseift haben soll.“ (1836)



Dieser Text ist aus der Wiktionary und ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 license | Terms and conditions | Privacy policy 0.002
Deutsch Wörterbuch