umpusten
Verb:

Worttrennung:
um·pus·ten, Präteritum: pus·te·te um, Partizip II: um·ge·pus·tet
Aussprache:
IPA [ˈʊmˌpuːstn̩]
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich: durch eine (starke, gerichtete) Luftbewegung (oder auch einen Schuss) zum Umfallen bringen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb pusten mit dem Derivatem um-
Gegenwörter:
[1] stehenlassen
Beispiele:
[1] Eine Windbö pustete das Reklameschild um.
[1] „Sie war sehr groß, etwa einen Meter achtzig, und so dünn, dass man in ihrer Gegenwart kaum zu atmen wagte, aus Angst, sie umzupusten.“
[1] „Naja, eigentlich wollte ich mich anschleichen, die Geiselnehmer umpusten und die Geiseln befreien, aber daraus wird jetzt wohl nichts mehr, oder?“



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