umspinnen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
um·spin·nen, Präteritum: um·spann, Partizip II: um·spon·nen
Aussprache:
IPA [ʊmˈʃpɪnən]
Bedeutungen:
[1] einen feinen Faden (Spinnfaden) um einen Kern weben (spinnen)
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb spinnen mit dem Derivatem um-
Beispiele:
[1] „Das Umspinnen von Fäden aus Jute, Flachs und Baumwolle hat den Zweck, dem lose versponnenen und daher gröberen und rauben Textilfaden ein glatteres Aussehen zu geben.“
[1] „Macht aber nichts, denn sie umspinnen ihre Opfer mit Beutefesselfäden zu dichten Seidenpaketen. Auch unsere heimischen Zitterspinnen (Familie Pholcidae) ziehen mit ihren langen Hinterbeinen viel Seide auf die Beute und wickeln sie ein.“
[1] Die Kabel wurden mit isolierendem Faserstoff umsponnen.



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