verpieseln
Verb:

Flexion

Worttrennung:
ver·pie·seln, Präteritum: ver·pie·sel·te, Partizip II: ver·pie·selt
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˈpiːzl̩n]
Bedeutungen:
[1] versickern
[2] umgangssprachlich, reflexiv, regional: (unauffällig) abhauen, sich aus dem Staub machen
Herkunft:
Ableitung vom Verb pieseln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ver-
Gegenwörter:
[2] auftauchen
Beispiele:
[2] „Da haben wir uns erst einmal in die Wälder verpieselt, haben versucht, so langsam nach Westen durchzukommen, aber da war alles verstopft, es war kein Durchkommen mehr.“
[2] Hallo! Die Arbeit ist noch nicht getan! Du kannst dich jetzt nicht einfach verpieseln und uns alleine lassen!



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