verschmust
Adjektiv:

Worttrennung:
ver·schmust, Komparativ: ver·schmus·ter, Superlativ: am ver·schmus·tes·ten
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˈʃmuːst]
Bedeutungen:
[1] zum Schmusen aufgelegt; gern schmusend, liebevoll anschmiegend
Herkunft:
Partizip II zu Schmus mit dem Präfix ver-
Beispiele:
[1] „Der typische Teilnehmer, so meinte ein sichtlich erschöpfter Frankfurter Religionslehrer am letzten Abend, war die siebzehnjährige Beamtentochter aus Winsen an der Luhe, langhaarig, Nichtraucherin und ungeschminkt, neugierig und sangesfreudig, verschmust und etwas schüchtern, die sich in der Kirche vielleicht langweilt, das Evangelium aber sehr, sehr ernst nimmt.“
[1] „Dabei hat Matthias Sammer, als er im Winter 1992/93 dank Dortmunds Ablösemillionen sein mißglücktes Intermezzo bei Inter Mailand beenden durfte, geradezu verschmust geklungen.“
[1] „[…] Und d' Ausschusser hast du eim falschen Protest ans Bezirksamt verschmust! […]“



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