vervierfachen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
ver·vier·fa·chen, Präteritum: ver·vier·fach·te, Partizip II: ver·vier·facht
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˈfiːɐ̯ˌfaxn̩]
Bedeutungen:
[1] transitiv: auf die vierfache Anzahl bringen, in seiner Summe viermal so groß machen
[2] reflexiv: sich auf die vierfache Anzahl erhöhen beziehungsweise vierfache Menge vergrößern
Herkunft:
Derivation des Adjektivs vierfach mit dem Präfix ver- und dem Suffix -en
Synonyme:
[1] veraltet: quadruplieren
Gegenwörter:
[1, 2] vierteilen, vierteln
Beispiele:
[1] „Wenn es nun taͤglich bewaͤhret wird, daß ein Staͤdter ſein Grundcapital vermittelſt ſeinem Gewerbe in einer weit kuͤrzern Zeit verdoppeln, ja vervierfachen kann, als der Landwirth, obgleich dieſer die unentbehrlichſten Produkte liefert, und, da er ſolche meiſt fuͤr bar verkauft, die wenigſte Gefahr laͤuft, ſo muß dieſes ſeinen wichtigen feſtbeſtimmten Grund haben.“ [1800]
[1, 2] „Bei einem Pfeiler mit einem quadratischen Querschnitt vervierfacht sich beim Vervierfachen des Querschnitts auch das Gewicht, das er tragen kann.“
[2] „Laut EU-Kommission hat sich das Handelsvolumen mit der Türkei seit Gründung der Zollunion vervierfacht.
[2] „Der Bundesverband der deutschen Industrie schätzt, dass sich die deutschen Exporte in den Iran binnen weniger Jahre vervierfachen könnten: von derzeit 2,4 auf 10 Milliarden Euro pro Jahr.“
Übersetzungen:


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