wegschieben
Verb:

Flexion

Worttrennung:
weg·schie·ben, Präteritum: schob weg, Partizip II: weg·ge·scho·ben
Aussprache:
IPA [ˈvɛkˌʃiːbn̩]
Bedeutungen:
[1] etwas oder jemanden greifen/anfassen und von seinem Aufenthaltsort wegdrücken/abrücken
[2] übertragen: für nicht so wichtig halten und ausblenden
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb schieben mit dem Adverb weg
Gegenwörter:
[1] hinschieben, hinziehen
Beispiele:
[1] Hier steht die Truhe voll im Weg, die müssen wir hier wieder wegschieben.
[1] Du kannst mich doch nicht einfach wegschieben! Rede mit mir! Ich gehe ja beiseite, wenn ich euch im Wege stehe.
[1] „‚Auf der Treppe hat er sich geflezt, kein Passant konnte vorbei, da hab ich ihn weggeschoben ...‘ ‚Weggeschoben! Er hat meinen Kopf zweimal gegen die Wand geschlagen!‘ ‚Das stimmt! Das kann ich bezeugen!‘“
[2] Sie hatte jeden Gedanken an die Prüfung einfach ganz weit weggeschoben.
[2] „Aber dann, dann kommen diese schrecklichen Bilder, und ich, ich tue alles, was ich kann, um sie wegzuschieben.“



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