weiterexistieren
Verb:

Worttrennung:
wei·ter·exis·tie·ren, Präteritum: exis·tier·te wei·ter, Partizip II: wei·ter·exis·tiert
Aussprache:
IPA [ˈvaɪ̯tɐʔɛksɪsˌtiːʁən]
Bedeutungen:
[1] intransitiv: (aufgrund oder trotz eines bestimmten Umstandes) auch in Zukunft vorhanden sein, seinen Bestand, sein Dasein fortsetzen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) des Verbs existieren mit dem Präfix weiter- als Derivatem (Ableitungsmorphem)
Synonyme:
[1] fortbestehen, weiter bestehen/weiterbestehen
Beispiele:
[1] „[…] Eine Partei, die sich schon überlebt hat, [kann] noch sehr lange weiterexistieren, obwohl die meisten ihrer Wähler und Mitglieder recht alt sind und daher ihre Gewohnheiten nicht mehr gern ändern.“
[1] „Unternehmen erwirtschaften einerseits Gewinne, um weiterzuexistieren, sie investieren andererseits auch in den Nachschub an Ressourcen, die sie zum heutigen Zeitpunkt und in Zukunft brauchen (werden).“
[1] Das Unternehmen meines Bruders existiert nur deswegen weiter, weil meine Eltern wieder Geld hineinbuttern.



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