wetzen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
wet·zen, Präteritum: wetz·te, Partizip II: ge·wetzt
Aussprache:
IPA [ˈvɛt͡sn̩]
Bedeutungen:
[1] Hilfsverb sein: sehr schnell rennen
[2] Hilfsverb haben: wieder scharf machen, besonders: Klingenstahl durch Schleifen schärfen
Gegenwörter:
[1] bummeln, zuckeln
Beispiele:
[1] Nach dem Klingelstreich wetzte die ganze Rasselbande die Straße runter.
[1] Ich wetze nur noch mal eben schnell um die Ecke zum Kiosk, die Zeitung holen, beim Bäcker hatten sie keine mehr.
[2] „Natursteine wetzen nicht, wenn man sie trocken verwendet.“
[2] „Vor seiner blutbefleckten weißen Schürze wetzten seine geschickten Hände am Schleifeisen ein breites Messer.“
[2] Der Vogel wetzt den Schnabel und die Katze wetzt ihre Krallen.
Redewendungen:
die Messer wetzen, die Klingen wetzen = kämpfen
Übersetzungen:
  • russisch: [1] бежать, нестись



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