zurückblicken
Verb:

Worttrennung:
zu·rück·bli·cken, Präteritum: blick·te zu·rück, Partizip II: zu·rück·ge·blickt
Aussprache:
IPA [t͡suˈʁʏkˌblɪkn̩]
Bedeutungen:
[1] den Kopf nach hinten wenden und hinter sich schauen
[2] auf etwas zurückblicken: figurativ: sich an die Vergangenheit erinnern
Synonyme:
[1] sich umblicken, sich umsehen
Gegenwörter:
[1, 2] nach vorne schauen
Beispiele:
[1] Sie drehte sich um und blickte den Pfad zurück.
[1] Kurz wendete er den Kopf und blickte zurück: von dem Mann da hinten wurde er doch verfolgt!
[1] Der Chauffeur […] hätte gern im Spiegel zurückgeblickt, aber er konnte jetzt nicht.
[2] Ich blicke auf die letzte Woche zurück und muss feststellen: soviel darf ich nicht permanent arbeiten.
[2] Wenn ich auf dieses Projekt zurückblicke, dann ist das gut gelaufen.
[2] „Zurückblickend haben die Beschäftigten in dieser Branche [Einzelhandel] eine Menge Geld verloren durch den Tarifdruck und den Lohndruck nach unten.“
[2] Die Stuttgarter [die Marke Porsche®] können auf drei Le Mans-Gesamtsiege und viele andere Erfolge zurückblicken.
[2] [Kapitelüberschrift:] Worauf möchtest Du an Deinem 85. Geburtstag zurückblicken?
[2] Wolfgang Völz [ist] bereits am Mittwoch im Alter von 87 Jahren gestorben. Völz konnte auf eine lange Karriere zurückblicken.
[2] Mit seinen 95 Jahren kann der berühmte Couturier Pierre Cardin auf ein höchst kreatives Lebenswerk zurückblicken.
[2] Noch weiter zurückblickend ist die deutsche Sprache aus der indirekt erschließbaren urgermanischen Sprache – sowie aus der urindogermanischen Sprache, die noch tiefer in der Vergangenheit liegt – entstanden, aus der sie viele Erbwörter erhielt.
[2] Sie haben 400 Millionen Jahre zurückgeblickt, die Forscher, aber konnten sie denn nicht direkt bei diesen Kiefern sehen, ob die Tiere Zähne hatten oder nicht?
Übersetzungen:


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