übereilen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
über·ei·len, Präteritum: über·eil·te, Partizip II: über·eilt
Aussprache:
IPA [yːbɐˈʔaɪ̯lən]
Bedeutungen:
[1] auch reflexiv: zu schnell/vorschnell handeln
[2] Jägersprache, über junge Hirsche: beim Gehen die hinteren Läufe vor die vorderen Läufe setzen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb eilen mit dem Derivatem über-
Gegenwörter:
[1] verzögern
Beispiele:
[1] Wir wollen doch in dieser Sache nichts übereilen.
[1] „Er schweigt eine Weile, rückt hin und her, kaut ein bißchen mit den Lippen und beginnt mich auszufragen, wieder wie ein Senator, so würdevoll und ohne sich zu übereilen.“
[2] Der Hirsch übereilt die Vorderfährte.



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