Verb: Worttrennung:
- über·win·den, Präteritum: über·wand, Partizip II: über·wun·den
Aussprache:
- IPA [yːbɐˈvɪndn̩]
- [1] mit etwas Schwierigem fertig werden
- [2] ein Hindernis überqueren
- [3] sich (zu etwas) überwinden: sich dazu bringen, etwas zu tun oder zu sagen, das man eigentlich nicht tun oder sagen wollte
- althochdeutsch „ubarwinnan“, „ubarwintan“, eine Ableitung zu „winnan“, „wintan“ „kämpfen“; heute volksetymologisch zu „winden“
- [1, 2] bewältigen, meistern
- [1] „Bei mehreren Flügen in den Höhenwinden (Lee-Wellen) über den argentinischen Anden gelang es einer Gruppe von Segelfliegern, mit der Stemme S10VT mehrfach die magische 1 000-Kilometer-Marke zu überwinden.“
- [1] Er musste seinen Schmerz erst überwinden.
- [1] „Bergsteigen heißt nicht nur Klettern: Wenn sich Bergsteiger zum Gipfel aufmachen, müssen sie auch wegloses Gelände, Felswände, Schneefelder und Gletscher überwinden.“
- [2] Er muss eine große Entfernung zu Fuß überwinden.
- [3] Er überwand sich, ihr zu helfen, obwohl sie ihm sehr unsympathisch war.
- englisch: [1] to overcome
- französisch: [1] surmonter
- italienisch: [1] superare, sormontare
- portugiesisch: [1, 2] ultrapassar; superar
- russisch: [1] преодолеть
- spanisch: [1, 2] superar; [3] hacer un esfuerzo (para hacer algo)
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