meistern
Verb, regelmäßig:

Worttrennung:
meis·tern, Präteritum: meis·ter·te, Partizip II: ge·meis·tert
Aussprache:
IPA [ˈmaɪ̯stɐn]
Bedeutungen:
[1] transitiv: eine schwierige Aufgabe gut bewältigen, damit fertig werden
Herkunft:
Derivation des Substantivs Meister zum Verb
Gegenwörter:
[1] durchfallen, misslingen, versagen
Beispiele:
[1] „Wir haben eine echte Krise zu meistern.
[1] Auch [der Gastarbeiter] Konstantin Kalandranis blieb [in Deutschland; Anm. d. Erst.]. Er lernte viel, meisterte die Sprachhürde und machte schließlich eine Ausbildung zum Elektromaschinenbauer.
[1] Nach fünf Birdies auf den ersten neun Löchern meisterte er [der Golfer Martin Kaymer; Anm. d. Erst.] seine erste wirklich kritische Situation an der 10. Nach einem verpatzten zweiten Schlag rettete er das Par mit einem eingelochten Bunkerschlag und legte an der 11 und 13 seine Birdies Nummer sechs und sieben des Tages nach.
[1] […] obwohl ich sämtliche Prüfungen mit Bravour meisterte, teilte man mir mit, ich habe einen nervösen Eindruck gemacht. Aus diesem Grund wolle man mich einem Drogentest unterziehen.
[1] Zwar mussten 15.000 Arbeitsplätze abgebaut werden, aber mit Mut, Chuzpe und enormen staatlichen Hilfsgeldern meisterte er [Lothar Späth; Anm. d. Erst.] diese Aufgabe.
[1] „Durch meine Mutter lernte ich, wie sie Sprache nutzte, um Grenzen zu überwinden, Situationen zu meistern und in der Welt zurechtzukommen.“
Übersetzungen:


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