Andrang
Substantiv, m:

Worttrennung:
An·drang, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈandʁaŋ]
Bedeutungen:
[1] großer Zustrom von Menschen
[2] heftiges Aufkommen, Anströmen von etwas
[3] Medizin: starkes Strömen des Blutes
Herkunft:
Ableitung vom Verb andringen durch Konversion des Verbstamms mit Ablaut
Synonyme:
[3] Blutandrang
Beispiele:
[1] Die Veranstalter der Fanmeile empfehlen, die Bahnhöfe Unter den Linden und Potsdamer Platz zu meiden, da der Andrang dort für ein Chaos sorgen könnte.
[2] Im Andrang von Zärtlichkeit, mit thränenerstickter Stimme überschüttete er sie mit Kosenamen, einer zärtlicher als der andere und sagte zu ihr jetzt schon du, wie zu seiner Frau, seiner Geliebten.
[2] Ich erinnere mich, daß am Abende dieses Tages die Geisteskräfte eines unsrer Kameraden dem Andrang physischer Widerwärtigkeiten erlagen.
[3] Der Physikus fand bei ihm einen starken Andrang des Blutes nach dem Kopfe, Ohrensausen und Kopfschmerzen und erklärte mit diesen Erscheinungen seinen düsteren Blick und seine trübsinnige Gemütsstimmung.
Übersetzungen:


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