Beachtung
Substantiv, f:

Worttrennung:
Be·ach·tung, kein Plural
Aussprache:
IPA [bəˈʔaxtʊŋ]
Bedeutungen:
[1] das Bemerken und die Aufmerksamkeit einer Sache oder Person gegenüber
[2] das Bemerken und die Befolgung von etwas
Herkunft:
Ableitung des Substantivs aus dem Stamm des Verbs beachten mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Beispiele:
[1] Der Zeitungsartikel fand viel Publikum und große Beachtung.
[1] „Ferner verbot Trajan die Beachtung anonymer Denunziationen und schließlich endete das Reskript mit einem Bekenntnis, […]: Ein allzu inquisitorisches Verhalten seitens des Staates werde dem Geist der Epoche nicht gerecht.“
[1] „Besondere Beachtung gebührt ihm insofern, weil er, anders als von Spee, in aller Öffentlichkeit, während er wichtige Ämter bekleidete, die vom Aberglauben beeinflußten Prozesse kritisch beleuchtete.“
[1] „Während die Munitionsfabriken längst eifrig produzieren und auch ein Mangel an Nahrung vorerst nicht zu befürchten steht, schenkt man im Kriegsministerium den essenziellen ökonomischen Fragen keinerlei Beachtung.
[2] Die Beachtung der Regeln ist unerlässlich.
[2] „In den Londoner Debattiergesellschaften wurden Teams gebildet, wahllos Themen von Korruption in der Politik bis zu intime Beziehungen zwischen den Geschlechtern verteilt, und man musste sein Thema wortgewandt und unter Beachtung strenger Zeit- und Höflichkeitsregeln überzeugend öffentlich vertreten.“
Übersetzungen:


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