Brisanz
Substantiv, f:

Worttrennung:
Bri·sanz, kein Plural
Aussprache:
IPA [bʁiˈzant͡s]
Bedeutungen:
[1] ein Merkmal großer Bedeutsamkeit oder Gefährlichkeit
[2] das Zertrümmerungsvermögen eines explosiven Stoffes
Herkunft:
Ableitung vom Adjektiv brisant, siehe dort
Synonyme:
[2] Sprengkraft, Zertrümmerungsvermögen
Gegenwörter:
[1] Belanglosigkeit, Bedeutungslosigkeit
Beispiele:
[1] Der NSU-Untersuchungsausschuss widmet sich einem Thema mit erheblicher Brisanz.
[1] „Aufgrund dieser Brisanz veröffentlichte Diderot den Dialog des Abbé Galiani erst im Dezember 1769 als Étienne Maynon d’Invault seines Amtes enthoben worden war und durch Joseph Marie Terray ersetzt wurde, der den Gedanken des Abbé Galiani positiv gewogen war.“
[1] „Der Witz erhält seine Brisanz gar nicht so sehr aufgrund des Umstandes, dass der Parteigenosse schließlich doch die Gesellschaftsordnung der DDR verleugnet, denn auch ihm ist ja das Hemd näher als die Jacke.“
[2] „Die Brisanz oder das Zertrümmerungsvermögen einer Gasexplosion ist nicht mal annähernd so groß wie bei C4 oder Hexogen, was aber noch lange nicht heißt, dass man es ohne geeigneten Schutz überleben kann.“
Übersetzungen:


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