Gesprächsanalyse
Substantiv, f:

Worttrennung:
Ge·sprächs·ana·ly·se, Plural: Ge·sprächs·ana·ly·sen
Aussprache:
IPA [ɡəˈʃpʁɛːçsʔanaˌlyːzə]
Bedeutungen:
[1] Linguistik: spezielle Disziplin der Linguistik, die sich mit den Konventionen und Regeln der Durchführung von Gesprächen befasst
Herkunft:
Determinativkompositum aus Gespräch, Fugenelement -s und Analyse
Gegenwörter:
[1] Textlinguistik
Beispiele:
[1] „Diejenigen, die schon zu Beginn der siebziger Jahre Gespräche unter linguistisch-kommunikativem Gesichtspunkt analysierten, führten den Begriff ‚Gesprächsanalyse‘ ein.“
[1] „Die linguistische Gesprächsanalyse stellt sich … also die Aufgabe, am einzelnen konkreten Fall eines oder mehrerer Gespräche oder Gesprächsausschnitte zu beschreiben und zu erklären, wie mittels sprachlich-interaktiver Elemente und Verfahren sozial-kommunikativer Sinn entsteht und welche Sinninhalte dies konkret sind.“
[1] „Dies sieht man unter anderem daran, dass sich in den 60er beziehungsweise 70er Jahren des 20. Jahrhunderts eigene Forschungsdisziplinen etabliert haben: die Gesprächsanalyse und die Textlinguistik.“
Übersetzungen:


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