Handlungsunfähigkeit
Substantiv, f:

Worttrennung:
Hand·lungs·un·fä·hig·keit, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈhandlʊŋsˌʔʊnfɛːhɪçkaɪ̯t]
Bedeutungen:
[1] Zustand, nicht in der Lage zu sein, etwas zu tun
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Adjektiv handlungsunfähig mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
Synonyme:
[1] Einflusslosigkeit, Hilflosigkeit, Machtlosigkeit, Ohnmacht, Schwäche
Beispiele:
[1] „Polizeipräsident Dieter Glietsch bedauert einen der Fälle, bestreitet aber eine Handlungsunfähigkeit seiner Behörde.“
[1] „Lafontaine sagte, die Pflegedebatte belege erneut die Handlungsunfähigkeit der Regierung.“
[1] „Meine mißliche Lage, meine Handlungsunfähigkeit, meine körperliche Hilflosigkeit, meine psychische Gesundheit — das alles wurde mir fast gleichgültig.“
[1] „Wird die Rolle nur teilweise oder unzulänglich ausgefüllt, stellt sich die Frage des darin positionierten Subjekts nach der eigenen Performanz, bzw. seiner Überforderung und daraus resultierenden Handlungsunfähigkeiten.“



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