Hurenkind
Substantiv, n:

Worttrennung:
Hu·ren·kind, Plural: Hu·ren·kin·der
Aussprache:
IPA [ˈhuːʁənˌkɪnt]
Bedeutungen:
[1] Kind einer Prostituierten
[2] Typographie: eine einzelne Zeile eines Absatzes, die auf einer neuen Seite steht, während alle anderen Zeilen noch auf der vorherigen Seite stehen
Herkunft:
Determinativkompositum aus den Substantiven Hure und Kind sowie dem Fugenelement -n
Synonyme:
[2] Witwe, Hundesohn
Gegenwörter:
[2] Schusterjunge, Waisenkind
Beispiele:
[1] „Liebe gibt es nicht, und Sex nur gegen Geld, das hatte das Hurenkind schon früh begriffen.“
[2] Hurenkinder gelten in der Typografie als schwere handwerkliche Fehler, da sie die Ästhetik des Satzspiegels besonders stark beeinträchtigen.
[2] „Mit EDV-Programmen können Hurenkinder durch Veränderung der vorhergehenden Wortzwischenräume vermieden werden.“
[2] „Heute als klassische Druckfehler bekannte Lapsus wie Schusterjungen und Hurenkinder hingegen begegnen zumindest in der deutschen Fassung des »Mechanismus« gar nicht.“
Übersetzungen:


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