Waisenkind
Substantiv, n:

Worttrennung:
Wai·sen·kind, Plural: Wai·sen·kin·der
Aussprache:
IPA [ˈvaɪ̯zn̩ˌkɪnt]
Bedeutungen:
[1] Familie: ein Kind aus einer Familie, das verwaiste auf Grund dessen, weil die Eltern ums Leben gekommen sind
[2] Adoption: ein Kind aus einem Waisenhaus, das von seinen Eltern oder einem Elternteil als Baby ausgesetzt oder von den Behörden (Familienamt) weggenommen wurde
[3] Typografie: fehlerhafter Umbruch am Ende einer Kolumne oder Satzspalte
Herkunft:
Determinativkompositum aus den Substantiven Waise und Kind sowie dem Fugenelement -n
Synonyme:
[1] Waise
[3] Schusterjunge
Beispiele:
[1] Weltweit leben viele Waisenkinder ohne Eltern.
[1] „Die tatsächlichen Zahlen dürften aber weitaus höher gelegen haben, da die Erfahrungen der meisten Waisenkinder mit den Behörden nicht die besten waren - und es ihnen besser erschien, ihre neue litauische Identität nicht zu enttarnen.“
[1] „Er fühlt sich mager wie ein Waisenkind.“
[2] Manchmal wurde eines der Waisenkinder zur Adoption freigegeben.
[3] Waisenkinder stören erheblich den inhaltlichen und formalen Leserhythmus.
Redewendungen:
gegen jemanden ein Waisenkind sein
Übersetzungen:


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