Kulturbeutel
Substantiv, m:

Worttrennung:
Kul·tur·beu·tel, Plural: Kul·tur·beu·tel
Aussprache:
IPA [kʊlˈtuːɐ̯ˌbɔɪ̯tl̩]
Bedeutungen:
[1] Tasche für Hygieneartikel (beispielsweise für einen Kamm, Deo, Seife, Rasierer)
Herkunft:
Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus den Substantiven Kultur und Beutel
Synonyme:
[1] Necessaire (Nessessär), Reisenecessaire (Reisenessessär), Toilettentasche, Waschtasche
Beispiele:
[1] „In seinem Kulturbeutel war neben einer Flasche Shampoo ein kleiner elektronischer Zähler mit einem Druckknopf. Dieser Zähler kann als Ersatz für die Gebetskette verwendet werden.“
[1] „Es ist so sauber und rein, dass der Gast sogleich den Zahnpasta-Fleck auf seinem Kulturbeutel entfernt, bevor er ihn neben die Waschbecken stellt.“
[1] „Einmal fanden sie in einem Hartschalenkoffer eine Katze, Grämmel sieht das Bild auf dem Schirm noch vor sich, als wäre es gestern gewesen: ein Kulturbeutel, ein paar Kleider, in der Ecke oben links zusammengerollt das Tier.“
[1] „Den sogenannten ‚Kulturbeutel‘ haben wir wohl den deutschen Parfumerieketten zu verdanken, die es sich auf dem heimischen Markt bequem machen.“
[1] „Manche [Fußballspieler] haben in ihrem Kulturbeutel mehr Pillen und Tablettenpäckchen dabei als Deo und Parfüm.“
Übersetzungen:


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