Lehrbuch
Substantiv, n:

Worttrennung:
Lehr·buch, Plural: Lehr·bü·cher
Aussprache:
IPA [ˈleːɐ̯ˌbuːx]
Bedeutungen:
[1] Buch, das dazu dient, das Erlernen eines Faches zu ermöglichen, entweder im Selbststudium oder im Unterricht
Herkunft:
Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs lehren und dem Substantiv Buch
Synonyme:
[1] Lehrwerk
Beispiele:
[1] Lehrbücher sind die Schulbücher und die Einführungen in Wissenschaften.
[1] Lehrbücher müssen nicht nur wie Fachbücher und Sachbücher inhaltlich richtig, sondern auch didaktisch durchdacht sein.
[1] „Die Poesie als Dienerin der Beredsamkeit: dies war auch der didaktische Grundsatz von Christian Weise, der als Rektor des Gymnasiums zu Zittau und als Verfasser von Schauspielen, Romanen und zahlreichen Lehrbüchern gleichzeitig mit Thomasius und vielleicht wirkungsvoller noch als dieser der deutschen Stilbildung im 18. Jahrhundert den Weg gewiesen hat.“
[1] „Es gibt keine Lehrbücher über diese Situation – deshalb muss ich improvisieren.“
[1] „Unsere Eltern belegten einen Sprachkurs nach dem anderen, sie lernten unaufhörlich Vokabeln, sie waren irritiert, wenn sie merkten, dass die deutschen Nachbarn Dativ statt Genitiv benutzten, und schauten daheim in ihren Lehrbüchern nach.“
[1] „Viel später, ich hatte die Zeichnungen längst vergessen, habe ich ein gleiches, über fünfundachtzig Jahre altes Lehrbuch schmunzelnd auf eBay wiedergefunden und war gerührt.“
[1] „Alle unsere Lehrbücher waren von der gleichen Hand geschrieben, die Schuluniformen nach gleichem Muster gestrickt.“
Übersetzungen:


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