Mundschenk
Substantiv, m:

Worttrennung:
Mund·schenk, Plural: Mund·schen·ken
Aussprache:
IPA [ˈmʊntˌʃɛŋk]
Bedeutungen:
[1] historisch: das (Ehren-)Amt desjenigen, der an der königlichen Tafel die Getränke auswählte, prüfte und vorsetzte
Herkunft:
Determinativkompositum aus den Substantiven Mund und Schenk
Synonyme:
[1] Weinschenk
Gegenwörter:
[1] Marschall, Kämmerer, Truchsess
Beispiele:
[1] Der König erfuhr die Neuigkeit durch den Mundschenk.
[1] Am deutschen Königshof bekleidete der König von Böhmen das Amt des Mundschenks.
[1] „Oder wirkt ein Gift, das ihm ein bestochener Mundschenk auf Geheiß von Basileios möglicherweise eingeflößt hat?“
[1] „Und bei ihrer Hochzeit mit Pole hatte Laurits den Mundschenk gegeben, doch an diesem Morgen erwiderte er kaum ihren Gruß.“
Übersetzungen:


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