musen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
mu·sen, Präteritum: mus·te, Partizip II: ge·must
Aussprache:
IPA [ˈmuːzn̩]
Bedeutungen:
[1] transitiv: zu Mus machen
Herkunft:
etymologisch: Erbwort von mittelhochdeutsch muosen „Speise bereiten und Mahlzeit halten“
Wortbildung: Derivation (Ableitung) des Substantivs Mus durch Konversion
Beispiele:
[1] Die Knechte und Mägde musten die Früchte mit den Füßen.
[1] Die Nahrung wurde enthäutet, geschält und zerkleinert, d. h. gemust, kleingeschnitten oder zermahlen angeboten.
[1] Nach dem Waschen werden die Äpfel gemust und unmittelbar danach mit einer modernen Bandpresse gepresst.
[1] Die blauen Trauben wurden gemust und mit Hefe und Nährsalz angesetzt.
[1] Die Quitten aus eigenem Anbau wurden sortiert und von dem leichten Flaum, der die Quitten überzieht, befreit. Danach wurden sie klein gemust und etwa die Hälfte zu Saft gepresst.



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