Nachtmütze
Substantiv, f:

Worttrennung:
Nacht·müt·ze, Plural: Nacht·müt·zen
Aussprache:
IPA [ˈnaxtˌmʏt͡sə]
Bedeutungen:
[1] früher: beim Schlafen getragene Mütze
[2] Mensch mit wenig innerem Antrieb
Herkunft:
Determinativkompositum aus Nacht und Mütze
Synonyme:
[1, 2] Schlafmütze
[2] Trödler
[2] grob: Lahmarsch, Trantüte
Beispiele:
[1] „Nur dann und wann warf er einen zürnenden Blick nach der Stelle hinüber, wo sein duldender Schlafkamerad, äußerlich ein Bild des stillen Friedens, mit der über die Ohren gezogenen Nachtmütze auf dem Rücken lag, innerlich aber den unruhigen Gesellen mit dem brennenden Lichte dahin wünschte, wo der Pfeffer wächst.“
[1] „Mein Vater konnte sich von dem Staunen, in das ihn Busqueros' Worte versetzt hatten, nicht erholen; er öffnete schon den Mund, um zu antworten, da er aber nicht wußte, wo er beginnen sollte, wandte er sich in seinem Bette um und zog die Nachtmütze über die Augen.“
Übersetzungen:


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