Niacin
Substantiv, n:

Worttrennung:
Ni·a·cin, kein Plural
Aussprache:
IPA [ni̯aˈt͡siːn]
Bedeutungen:
[1] Biochemie: ein wasserlösliches Vitamin B
Herkunft:
Neologismus, Kontamination aus den englischen Substantiven nicotinic acid „Nikotinsäure“ und vitamin „Vitamin“
Synonyme:
[1] Nikotinsäure, Vitamin B3, selten: PP-Faktor
Beispiele:
[1] Die empfohlene tägliche Dosierung von Niacin liegt zwischen 2 und 12 mg für Kinder, bei 14 mg für Frauen, 16 mg für Männer und 18 mg pro Tag für Schwangere und stillende Mütter.
[1] Natürliche Lieferanten von Niacin sind Fleisch, Fisch, Nüsse, Gemüse, Bierhefe, Geflügel, Wild, Pilze, […], Obst, Milchprodukte, Eier, Leber, Kaffee und Vollkornprodukte.
[1] Verursacher [der Pellagra] war der Mangel am lebenswichtigen Vitamin Niacin; die Polenta aus Mais reichte eben allein nicht zur Ernährung aus.
[1] Die Kanadier lösten Erröten künstlich aus, indem sie Versuchspersonen Prostaglandine einspritzten oder 50 bis 100 Milligramm des Vitamins Niacin einnehmen ließen.
[1] Das B-Vitamin Niacin könnte helfen, die Langzeitfolgen von Multipler Sklerose zu vermindern.
Übersetzungen:


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