Pangäa
Substantiv, Toponym, f:

Worttrennung:
Pan·gäa, kein Plural
Aussprache:
IPA [panˈɡɛːa]
Bedeutungen:
[1] Geologie: der letzte zusammenhängende Superkontinent der Erde, der vom Karbon bis zum Jura existierte
Herkunft:
Neologismus (sprachliche Neubildung) aus altgriechisch {{Ütalles, allumfassend“ und {{ÜtErde, das Land“ in der Bedeutung: „alles Land, Ganzerde, Allerde“; der Begriff wurde von Alfred Wegener geprägt
Synonyme:
[1] Urkontinent, Superkontinent
Gegenwörter:
[1] Urozean, Tethys, Panthalassa, Laurasia, Gondwana
Beispiele:
[1] Die Erde hat nicht immer ausgesehen wie heute, sie wird es auch nicht immer so tun, einst gab es einen Urkontinent Pangäa, er zerbrach vor 200 Millionen Jahren, die heutigen Kontinente wanderten los, sie wandern noch.
[1] Die erstaunlich ähnlichen Funde auf beiden Kontinenten belegen, dass sie einst zum gemeinsamen Urkontinent Pangäa gehörten.
[1] „Die andere Komponente, die Westwanderung der Kontinente, geht aus dem unmittelbaren Anblick der Erdkarte vielleicht noch klarer hervor. Die großen Schollen ziehen im Sima nach Westen. Schon die Pangäa der Karbonzeit hatte so einen Vorderrand (Amerika), der sich wegen des Widerstandes des zähen Simas in Falten legte (Präkordilleren), und einen Hinterrand (Asien), von dem sich Randketten und Brocken ablösten und als Inselgruppen im Sima des Pazifik stecken blieben.“
Übersetzungen:


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