Portepee
Substantiv, n:

Worttrennung:
Por·t·e·pee, Plural: Por·t·e·pees
Aussprache:
IPA [pɔʁteˈpeː]
Bedeutungen:
[1] versilberte oder vergoldete Quaste am Degen, Säbel, Dolch oder Bajonett zur Kennzeichnung eines Offiziers oder Unteroffiziers mit besonderen Rechten
Herkunft:
von französisch porte-épée „Degengehenk“ entlehnt
Beispiele:
[1] „Da bin ich zum erstenmal in meinem Leben schwach und ein erbarmungswürdiger Narr gewesen; wir zogen ab, ich mit meinem Portepee und meine Frau mit sehr hoher Nase, und ließen das Kind hier zurück, […]“
[1] „Mit Portepee heißt, dass in der ‚Schweinerennbahn‘ noch was drin ist. Feldwebel wäre der erste Unteroffizier mit Portepee, dann Oberfeldwebel usw.. Unteroffiziere und Stabsunteroffiziere sind alle ohne Portepee.“
[1] „Aber er lachte immer mehr und gab mir nur das Portepee in die Hand und ging voraus.“
Redewendungen:
jemanden beim Portepee fassen
Übersetzungen:


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