Pupille
Substantiv, f:

Worttrennung:
Pu·pil·le, Plural: Pu·pil·len
Aussprache:
IPA [puˈpɪlə]
Bedeutungen:
[1] Anatomie: eine natürliche Öffnung in der Iris des Auges, durch die das Licht in das Innere des Auges einfallen kann
Herkunft:
Im 18. Jahrhundert aus dem gleichbedeutenden lateinischen Substantiv pupilla (Diminutiv von pupa, deutsch: das kleine Mädchen, die Puppe) entlehnt. Die Bedeutungsübertragung zu der anatomischen Pupille bezieht sich auf die Tatsache, dass die Pupille den Betrachter selbst als kleines Püppchen in den Augen seines Gegenübers widerspiegelt.
Synonyme:
[1] Augenstern, Sehloch
Beispiele:
[1] Bei Personen, die unter bestimmten Drogen stehen, steht die Pupille oft auffällig weit.
[1] Der Augenarzt träufelte mir ein Medikament ins Auge, damit sich die Pupille erweitert.
[1] „Jetzt aber war ich mit einem ausgedörrten Wattemund gelandet, die Kontaktlinsen gruben sich in meine Pupillen, und meine Blase drohte bei der nächsten Bewegung zu platzen.“
[1] „Die Augäpfel waren trocken, und die Pupillen sahen weitgeöffnet in das herabstürzende Licht.“
[1] „Die Pupillen solcher vom Grauen gesättigter Augen hatten den Glanz eines Eisblocks angenommen.“
[1] „Sein Mund bewegte sich, und unter den geschlossenen Lidern rasten die Pupillen.“
Übersetzungen:


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