pusten
Verb:

Flexion

Worttrennung:
pus·ten, Präteritum: pus·te·te, Partizip II: ge·pus·tet
Aussprache:
IPA [ˈpuːstn̩]
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich: durch plötzliches heftiges Ausatmen einen starken Luftstrom erzeugen,
in übertragenen Bedeutungen: heftig atmen, weil man erschöpft ist, oder auch: in ein Alkoholmessgerät blasen
Herkunft:
Etwa im 18. Jahrhundert aus dem Niederdeutschen pusten entlehnt (im Hochdeutschen war bis dahin pfausten üblich).
Synonyme:
[1] blasen
Beispiele:
[1] Sie pustete ordentlich und nahm alle 10 Kerzen auf der Torte auf einmal aufs Korn.
[1] Komm her mein Schatz, ich puste auf dein aufgeschlagenes Knie, und dann tut es auch gleich nicht mehr so weh.
[1] Er pustete so lange, bis es ihm ganz schwummerig wurde, und er in Ohnmacht fiel.
[1] Ich musste schon nach 100 Metern so pusten, dass ich keine Lust mehr auf den weiteren Waldlauf hatte.
[1] Kam da doch dann eine Polizeistreife und wollte, dass ich puste!
[1] Ja, ich musste pusten, und nein, ich habe den Führerschein danach nicht abgegeben!
Redewendungen:
puste, puste, so ein Schreck, schon ist alles weg
Übersetzungen:


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