Sinnbild
Substantiv, n:

SingularPlural
Nominativdas Sinnbilddie Sinnbilder
Genitivdes Sinnbildes
des Sinnbilds
der Sinnbilder
Dativdem Sinnbild
dem Sinnbilde
den Sinnbildern
Akkusativdas Sinnbilddie Sinnbilder

Worttrennung:
Sinn·bild, Plural: Sinn·bil·der
Aussprache:
IPA [ˈzɪnˌbɪlt]
Bedeutungen:
[1] konventionalisierte bildliche Darstellung eines abstrakten Sachverhalts
Herkunft:
im 17. Jahrhundert als Übersetzung von Emblem gebildet, Bedeutung „Symbol“ seit dem 18. Jahrhundert
[1] Determinativkompositum aus den Substantiven Sinn und Bild
Synonyme:
[1] Bildsymbol, Bildzeichen, Emblem, Symbol, Allegorie
Beispiele:
[1] Der Sensenmann ist ein Sinnbild des Todes.
[1] „Was die Erfahrung des Bergsteigens zu einer Metapher des Lebens überhaupt werden lässt und sogar noch zum Sinnbild für die Suche nach dem ewigen Seelenheil, ist die Verbindung der kulturell positiv besetzten Vorstellung der Höhe mit der Abforderung einer körperlichen Leistung.“
[1] „Sein Sinnbild ist der Marabu, ein langbeiniger schöner Storchenvogel.“
[1] „Linguistisch gesehen steht der Turmbau von Babel, das biblische Wahrzeichen vermessenen menschlichen Hochmuts, der vor dem Fall kommt, nicht nur als Sinnbild für die hernach auf der Erde herrschende Sprachenvielfalt, sondern auch für den uralten Sprachverfalls-Topos.“
[1] „Es ist das Sinnbild der englischen Variante der Selbstdisziplin, der berühmten steifen Oberlippe, die allen Briten in Krisenzeiten ins Gesicht geschrieben steht.“
Redewendungen:
[1] ein Sinnbild für etwas sein
Übersetzungen:

[1] konventionalisierte bildliche Darstellung eines abstrakten Sachverhalts




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