Sozialspiel
Substantiv, n:

Worttrennung:
So·zi·al·spiel, Plural: So·zi·al·spie·le
Aussprache:
IPA [zoˈt͡si̯aːlˌʃpiːl]
Bedeutungen:
[1] Spielform, bei der ein partnerschaftliches Verhalten im Mittelpunkt steht, oft mit didaktischen Zielsetzungen verbunden
Herkunft:
Determinativkompositum aus dem Adjektiv sozial und dem Substantiv Spiel
Gegenwörter:
[1] Alleinspiel, Einzelspiel, Solospiel
Beispiele:
[1] „Die Wiener Psychologieschule und William Stern hatten innerhalb des gesamten Spielrepertoires der Kinder auch die Sozialspiele beobachtet und versucht, die typische Abfolge ausfindig zu machen, in der die Kinder soziales Spielen lernen und ausbilden.“
[1] „Die Deutsche Sport-Lotterie, ein Sozialspiel für den Spitzensport, wurde 2015 gestartet und wegen schwacher Ergebnisse rasch umstrukturiert.“
[1] „Hunde lieben Sozialspiele, also Spiele mit einem oder mehreren Partnern. Sie spielen auch einmal mit sich selbst, meist mit Hilfe eines Gegenstandes, aber das Sozialspiel ist für sie das Größte.“
[1] „Bevor es zum koordinierten Sozialspiel kommt, kann man als häufige Form eine Zwischenform zwischen Einzelspiel und Sozialspiel beobachten, das Parallelspiel.“
[1] „Spielen zwei oder mehr Kinder zusammen, handelt es sich um ein Sozialspiel. Kennzeichen des Sozialspiels ist, dass für die teilnehmenden Kinder ein objektives Spielthema und/oder ein objektiver Spielgegenstand existiert.“



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