Vampir
Substantiv, m:

Worttrennung:
Vam·pir, Plural: Vam·pi·re
Aussprache:
IPA [vamˈpiːɐ̯]
Bedeutungen:
[a] Mythologie: aus dem slawischen Volksglauben stammende, nachtaktive Sagengestalt, die sich von Blut ernährt
[b] verallgemeinernd: blutsaugende Sagengestalt
[2] geistig gestörter Gewaltverbrecher, der menschliches Blut trinkt
[3] Person, die skrupellos andere ausbeutet
[4] Zoologie, Kurzform: Vampirfledermaus; eine Unterfamilie der Blattnasen
Herkunft:
im 18. Jahrhundert aus serbo-kroatisch вампир/vampir entlehnt (urslavisch *ǫpyri oder *ǫpiri)
Synonyme:
[1] Blutsauger, veraltet: Upir
[3] Blutsauger, Wucherer
Beispiele:
[1] Graf Dracula ist ein berühmter Vampir.
[1] „Die Unterhaltung drehte sich wie gewöhnlich um Geister, Gespenster und Vampire.“
[1] „Bei mir wird die zarte englische Rose zum rumänischen Vampir, und davon sieht man nicht allzu viele in Afrika.“
[2] Ganz Hamburg hatte Angst vor dem Vampir von Altona.
[3] Die Briten, diese Vampire, haben Indien ausgebeutet und aller Reichtümer bestohlen.
[4] Wie in jedem Jahr um diese Zeit fliegen die Vampire Skandinaviens zu Tausenden in den Süden, um den immer kürzer werdenden Nächten in ihrer Heimat zu entfliehen.
[5] Vampire blieben in Großbritannien bis 1955, als Schulflugzeug bis 1966 im Einsatz.
Übersetzungen:


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