Widerstandskämpfer
Substantiv, m:

Worttrennung:
Wi·der·stands·kämp·fer, Plural: Wi·der·stands·kämp·fer
Aussprache:
IPA [ˈviːdɐʃtant͡sˌkɛmp͡fɐ]
Bedeutungen:
[1] zu einer Widerstandsbewegung gehörende männliche Person
Herkunft:
Determinativkompositum aus den Substantiven Widerstand und Kämpfer mit dem Fugenelement -s
Synonyme:
[1] Widerständler
Gegenwörter:
[1] Mitläufer
Beispiele:
[1] „Dieser andere Nachfolgestaat des „Dritten Reiches" wollte den Glauben an die fortwirkende Gegenwart all jener Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus monumentalisieren, die einen Steinwurf entfernt, im ehemaligen Konzentrationslager Buchenwald, unter den Schergen Hitlers, Himmlers oder Sauckels litten und starben, wie die früheren Parteiführer Ernst Thälmann (KPD) und Rudolf Breitscheid (SPD) oder 51000 andere Tote der Jahre 1937 bis 1945.“
[1] „Kölns Regierungspräsident Jürgen Roters (SPD) jedenfalls ist der Erste in diesem Amt, der die „Edelweißpiraten“ als Widerstandskämpfer gewürdigt hat; lange galten die Jugendlichen als kriminelle Rabauken.“
[1] „Eine militärische Auseinandersetzung wie die im Gazastreifen verwischt die Trennlinie zwischen Krieg und Verbrechen - wenn sie sich in einer so dicht bevölkerten Region abspielt, sind Widerstandskämpfer und Zivilbevölkerung nicht mehr zu unterscheiden.“
[1] „Der französische Widerstandskämpfer Stéphane Hessel überlebte drei Konzentrationslager und erarbeitete die Uno-Menschenrechtscharta.“
[1] „Unter den Getöteten waren neben den bekannten Terroristen auch viele Zivilisten und pakistanische Widerstandskämpfer.
Übersetzungen:


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